Lexikon für Krebserkrankungen und Krebstherapien für Hunde
Dies ist eine Projektseite der Plattform Krebs beim Hund. Hier entsteht ein Lexikon und Wissenspool für Krebserkrankungen und Krebstherapien für Hunde. Es ist der ideale Ort, um Besuchern mehr Informationen zum Thema Krebs beim Hund und Hintergrund zu unserer Arbeit zu geben.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung
Phytotherapie
Phytotherapie ist eine Behandlungsmethode, die auf der Verwendung von Heilpflanzen und deren Extrakten basiert, um den Körper zu stärken, Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu fördern. In der Tiermedizin wird die Phytotherapie vor allem als ergänzende Maßnahme eingesetzt, um das Immunsystem zu unterstützen und die Lebensqualität von Tieren mit schweren Erkrankungen wie Krebs zu verbessern. Dabei kommen verschiedenste Heilpflanzen und deren Extrakte zum Einsatz, die entzündungshemmende, antioxidative, schmerzlindernde oder immunmodulierende Eigenschaften besitzen.
Phytotherapie bei der Krebsbehandlung von Hunden nutzt heilende Eigenschaften von Pflanzen, um das Immunsystem zu stärken, Entzündungen zu reduzieren und das Tumorwachstum zu verlangsamen. Sie basiert auf der Verwendung von pflanzlichen Extrakten, die bioaktive Substanzen enthalten, welche die Krebszellen direkt angreifen oder das allgemeine Wohlbefinden des Hundes während der Krebsbehandlung fördern können.
Einige pflanzliche Mittel haben nachweislich antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Beispiele für häufig verwendete Pflanzen bei Krebserkrankungen sind Curcuma (Wirkstoff Curcumin), Weihrauch (Boswellia), Astragalus, Mariendistel, Artemisin (auch Artemisinin genannt) - ein pflanzlicher Wirkstoff, der aus dem Beifuß gewonnen wird - sowie die Große Klette (Arctium lappa).
Die biologische Tumortherapie aus unserem naturheilkundlichen Therapieangebot fusst auf einer individuell zusammengestellten Empfehlung für antitumorale Wirkstoffe aus der Phytotherapie. Die potentielle Effektivität wird zuvor in einem Speziallabor getestet. Auch eine Verlaufskontrolle ist somit möglich und die Therapie kann angepasst werden.
Ziele der Phytotherapie bei Tumorerkrankungen
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Immunmodulation: Förderung der körpereigenen Abwehrkräfte zur Bekämpfung von Tumoren.
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Entzündungshemmung: Kontrolle von chronischen Entzündungen, die das Tumorwachstum begünstigen können.
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Schmerzlinderung: Unterstützung bei der Kontrolle von tumorbedingten Schmerzen.
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Antioxidative Wirkung: Schutz gesunder Zellen vor Schäden durch freie Radikale.
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Unterstützung ausleitender Organe wie Leber und Niere: Förderung der Entgiftung und Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, insbesondere während oder nach Chemotherapie oder Bestrahlung.
Die Studienlage zur Phytotherapie bei Tumoren ist bei Hunden noch begrenzt, aber einige Pflanzen, wie Mistel und Kurkuma, wurden bereits in präklinischen oder klinischen Studien untersucht. Wichtig ist, dass die Therapie evidenzbasiert erfolgt und durch einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker mit entsprechender Erfahrung überwacht wird.
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