Lexikon für Krebserkrankungen und Krebstherapien für Hunde
Dies ist eine Projektseite der Plattform Krebs beim Hund. Hier entsteht ein Lexikon und Wissenspool für Krebserkrankungen und Krebstherapien für Hunde. Es ist der ideale Ort, um Besuchern mehr Informationen zum Thema Krebs beim Hund und Hintergrund zu unserer Arbeit zu geben.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung
Mykotherapie
Die Mykotherapie mit Pilzextrakten gehört zu den etablierten Therapieformen in der Onkologie. Pilzpräparate, die bereits seit Jahrtausenden in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet werden, zeigen vielfältige Effekte bei Krebserkrankungen. Sie eignen sich auch hervorragend für Kombinationstherapien. Eine fachkundige Beratung und geeignete Bezugsquellen sind bei der Therapieplanung unerlässlich. Einige Anbieter von Krebspräparaten bieten kostenlose Beratungen an, die primär darauf ausgerichtet sein können, eigene Produkte zu präsentieren. Diese Beratungsleistungen erwecken möglicherweise nicht immer den Eindruck einer neutralen oder umfassenden Betreuung, da der Schwerpunkt auf den eigenen Präparaten liegen kann, anstatt auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Tieres. Tierhalter sollten in Erwägung ziehen, dass eine unabhängige, qualifizierte Beratung in der Regel eine breitere Perspektive bietet, da sie frei von möglichen kommerziellen Interessen im Zusammenhang mit spezifischen Produkten ist.
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Begleittherapie: Die Mykotherapie kann schulmedizinische Behandlungen begleiten und ergänzen.
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Kombinationen: Häufig werden verschiedene Vitalpilze in Kombination verwendet, um synergetische Effekte zu erzielen.
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Dosierung: Die exakte Dosierung hängt von Gewicht, Rasse und Gesundheitszustand des Hundes ab.
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Qualität: Nur standardisierte Extrakte mit nachgewiesener Wirksamkeit sollten verwendet werden.
Diese Tabelle basiert auf Forschungsergebnissen und traditionellen Anwendungen in der Mykotherapie. Sie soll eine exemplarische Übersicht sein. Eine individuelle Anpassung je nach Befund und Gesamtkonstitution ist unerlässlich.
Kurzbeschreibung
möglicher Vitalpilz
Mastzellentumor
Mammatumor
(Gesäugetumor)
Hämagiosarkom
Lymphom
Osteosarkom
Melanom
(Haut-/Schleimhaut)
Fibrosarkom
Blasenkarzinom
Leberkarzinom
Häufiger Haut- oder Unterhauttumor, Low Grade/High Grade
Häufiger Tumor bei älteren und unkastrierten Hündinnen
kann gut- oder bösartig sein
Reishi, Chaga
Coriolus versicolor, Maitake
Hochaggressiver Tumor; betrifft meist die Milz, das Herz oder die Leber
Cordyceps, Reishi
Tumor des Lymphsystems, betrifft oft die Lymphknoten und Organe
Agaricus blazei, Coriolus versicolor
Bösartiger Knochentumor, neigt zu Metastasen in der Lunge
Shiitake, Reishi
Aggressiver Hattumor, häufig am/im Maul oder Zehen
Reishi, Coriolus versicolor
Tumor des Bindegewebes, oft an Haut und Unterhaut
Shiitake, Chaga
Tumor der Harnblase oder der Harnwege
Cordyceps, Reishi
Tumor der Leber, primär oder durch Metastasen anderer
Tumore verursacht
Chaga, Reishi
Hinweise
Reishi kann antitumoral und entzündungshemmend wirken. Chaga stärkt das Immunsystem und reduziert antioxidative Schäden reduzieren
Coriolus ist bekannt für tumorhemmende Eigenschaften. Maitake kann die Immunfunktion unterstützen und Metastasen hemmen.
Cordyceps unterstützt die Sauerstoffversorgung und Energieproduktion. Reishi kann antiangiogenetisch wirken (hemmend auf Blutgefäßbildung)
Agaricus kann die Immunabwehr stärken. Coriolus kann Tumorwachstum hemmen und eine Chemotherapie unterstützen.
Shiitake enthält Lentinan, das Tumorwachstum hemmen kann. Reishi kann immunmodulierend wirken und die Lebensqualität verbessern.
Reishi kann entzündungshemmend und anitoxidativ wirken. Coriolus unterstützt die Immunantwort gegen Melanome
Shiitake kann wachstumshemmend auf den Tumor wirken, Chaga kann Entzündungen reduzieren und die Regeneration unterstützen
Cordyceps schützt die Nieren und unterstützt die Harnwege. Reishi kann entzündungshemmend und immunmodulierend wirken.
Chaga entgiftet die Leber und unterstützt die Regeneration. Reishi kann die Lebergesundheit beeinflussen und das Tumorwachstum reduzieren.
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