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Lexikon für Krebserkrankungen und Krebstherapien für Hunde

Dies ist eine Projektseite der Plattform Krebs beim Hund. Hier entsteht ein Lexikon und Wissenspool für Krebserkrankungen und Krebstherapien für Hunde. Es ist der ideale Ort, um Besuchern mehr Informationen zum Thema Krebs beim Hund und Hintergrund zu unserer Arbeit zu geben. 

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung 

Chemotherapie

Chemotherapie bei Hunden wird eingesetzt, um das Wachstum von Tumoren zu verlangsamen, Metastasen zu bekämpfen oder die Lebensqualität zu verbessern. Sie kommt oft (adjuvant) bei Tumoren wie Lymphomen, Mastzelltumoren, und Hämangiosarkomen zum Einsatz. Sie ist weniger wirksam bei Tumoren, die lokal begrenzt behandelt werden können, wie Fibrosarkomen oder Osteosarkomen, bei denen eher chirurgische Eingriffe oder Bestrahlung empfohlen werden.

​Gebräuchliche Medikamente sind:

  • Doxorubicin: Wirksam bei Lymphomen und Hämangiosarkomen (Infusion).

  • Vincristin: Häufig bei Lymphomen (Infusion).

  • Cyclophosphamid: Einsatz bei Lymphomen und Mammatumoren (oral und Infusion).

  • Chlorambucil: Anwendung bei chronisch verlaufenden Leukämien und Mastzelltumoren (oral).

  • Lomustin (CCNU): Behandlung von Mastzelltumoren und Hämangiosarkomen (oral).

 

Anwendung:

Infusionen: Meist in der Tierarztpraxis unter Aufsicht, oft im Abstand von 1–3 Wochen.
Orale Medikamente: Können zu Hause verabreicht werden, erfordern aber Vorsicht und Schutzmaßnahmen für den Besitzer.

 

Wichtiger Hinweis: Chemotherapie ist individuell an den Gesundheitszustand und Tumortyp des Hundes angepasst. Mögliche Nebenwirkungen sind daher individuell zu bewerten. 

Image by Marcelo Leal

Bei Rückragen zur Chemotherapie

Für ein kostenloses Erstgespräch

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